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Touren im Bayerischen Wald, Austria, Tschechien:
Samstag, 04.10.2008 |
Die Straßen sind etwas abgetrocknet, es regnet nicht, aber die Temperaturen sind weiter gesunken auf 3°C, allerdings plus! Heute bleiben einige Fahrensmänner zu Hause, eigentlich unverständlich angesichts der weiter abtrocknenden Strecke... Als zu Hause bereits die Wetterprognosen für dieses Wochenende eher bescheiden ausfielen, habe ich die bereits geplanten Routen modifiziert und eingekürzt, denn bei Regen und Kälte kann man natürlich nicht die gleichen Entfernungen zurück legen als bei Wärme und trockenen Straßen. Daher sind mehrere Routen im unten stehenden gpx-file vorhanden. Wieder kurz nach 9:00 Uhr starten wir zur Fahrt nach Austria und an die Donau. Vorher haben wir noch das Regenradar auf wetteronline.de betrachtet und festgestellt, dass in der Ecke bei Passau leicht bläuliche Einfärbungen zu erkennen sind. Diesen kleinen Fleck werden wir später dann auch prompt treffen. Ist aber nicht schlimm und überhaupt kein Vergleich zur Regenschlacht von gestern. Bei Oberkappel fahren wir nach Austria ein und gleich im Bereich Mitternschlag treffen wir wieder auf eine Baustelle mit Umleitung. Kein wirkliches Problem und wir fahren weiter über den Ort mit dem lustigen Namen 'Hühnergeschrei' nach Katzenbach. Dort in der 'hohlen Gasse' legen wir eine kleine Pause ein, bevor wir die Reise zur Donau hinab fortsetzen. Die Donau beim Zufluss der Großen Mühl erreichen wir zur Mittagszeit und kehren in das nahe gelegene Gasthaus ein. Ab hier fahren wir das Donautal flussaufwärts zunächst über verschiedene Serpentinenstraßen immer rauf und runter, schließlich dann am Donauufer entlang bis nach Passau. Für eine Stadtbesichtigung findet sich keine ausreichende Mehrheit (genauer, der Wilfried war dagegen...) und so drängt alles wieder hin zum Cafe Sahneberg. Also Ziel ins Navi eingeben und 'goto' pressen! Schnell wird klar, dass die Reise über Deggendorf geht und so lassen wir uns die Gelegenheit nicht entgehen, die ehemalige Bergrennstrecke Ruselbergstrecke hoch zu fahren, obwohl das Navi eine kürzere Route kennt. Gerade jetzt beginnt es wieder zu regnen, nix also mit angasen sondern anhalten und Regenzeug überziehen, usw. Schließlich erreichen wir das Cafe und es gibt für uns keinerlei Probleme mit den 'versauten' Klamotten die Lokalität zu betreten. Die Wärme, der Espresso, die Riesentorten sind wohltuend; aber wo sind unsere beiden Mitreisenden abgeblieben? Weitere Nachforschungen ergeben ... Maschine weg, Leute weg, also offensichtlich abgereist...!? Hmm! Seit dem nur noch legale Schalldämpfer Verwendung finden, hat man wohl keinerlei Chance, derartiges zeitnah in Erfahrung zu bringen...! Die Fahrt zum Hotel verläuft dann problemlos. Wir entschließen uns, heute doch die Umleitung zu nehmen... Gegen 18:30 Uhr parken wir die Maschinen in der Garage und testen die Kapazität des hoteleigenen Warmwasserboilers erneut.
Höhenprofil in 2D: Tracklog (teilweise mit Bildern): |
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