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Fritz Witzel, *1932
Fritz Witzel Der Motorradrennfahrer: Fritz Witzel (* 1932) ist ein deutscher Motorradrennfahrer. Fritz Witzel aus Bergrheinfeld bei Schweinfurt ist einer der erfolgreichsten deutschen Motorrad Geländefahrer der Nachkriegszeit. Der Kraftfahrzeugtechniker gehörte von 1950 bis 1983 zur Fichtel & Sachs Versuchsabteilung. Siebzehn von diesen 33 Jahren war er als Versuchsfahrer tätig. Während dieser Zeit beteiligte sich Fritz Witzel an zahllosen nationalen und internationalen Gelände Motorsportveranstaltungen und errang insgesamt die unglaubliche Zahl von 214 Goldmedaillen, 14 Silbermedaillen und 9 Bronzemedaillen. Von 1953 bis 1957 erreichte er als Werksfahrer bei der Nürnberger Firma Mars 45 mal Gold auf der Mars Stella 175 S/DS, die mit einem 175 cm³ Motor von Sachs ausgerüstet war. In den folgenden Jahren, von 1957 bis 1975 siegte er als Werksfahrer bei der Firma Hercules 125 mal mit Gold auf Hercules mit einem 175 cm³ Sachs Motor, jedoch von 1972 bis 1977 auch auf einer Wettbewerbs - Hercules W 2000 mit dem bekannten 350 cm³ Wankelmotor, die bis zum Jahr 1977 in Nürnberg gefertigt wurde. Weitere 44 Goldmedaillen errang er auf einer 350 cm³ Wettbewerbsmaschine von Maico. Im Jahr 1962 verlieh ihm der ADAC das Goldene ADAC-Sportabzeichen mit Brillanten. Allein bei der Internationalen Sechstagefahrt, der Welt schwersten Motorrad Geländeprüfung, errang Fritz Witzel 9 mal Gold, 2 mal Silber und 1 mal Bronze. Die Krönung war jedoch im Jahr 1965 der Deutsche Geländemeisterschaftstitel auf einer 350 cm³ Maico [Anm. d. Red.] und anschließend wurde er noch 5 mal Vizemeister mit etlichen Klassensiegen. Bildergalerie: 14. Pfälzische Zuverlässigkeitsfahrt
Text und Fotos hat Herr Fritz G. E. Wöhe, München zur Verfügung gestellt. Er ist auch der Verfasser der Mars-Chronik auf dieser Website.
Anmerkung d. Red.: Siehe auch Fritz Witzel bei Wikipedia. |
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Stand: I.2011