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Motorradtouren

Vogesen
02.10.2009 - 04.10.2009




Vogesentour:
Achtundzwanzig-Pässe-Vogesen-Ausfahrt.

Sonntag, 04.10.2009:
Hohrodberg, Col de Firstplan, Freiburg, Elztal, Gutachtal, Kinzigtal, Murgtal, Enztal, Pforzheim, Löwenstein, A6, Nürnberg (510km)



In der Ferne sind dunklere Wolkenfelder zu erkennen, in Munster ist der Himmel jedoch wolkenlos. Der Tag der Heimreise.

Wir fahren hinab nach Munster und weiter immer geradeaus in Richtung Colmar. Damit die Gruppe nicht einschläft biegen wir aber nach kurzer Strecke rechts ab um über den Col de Firstplan zu fahren. Im Osten, wo die Straße den Wald verlässt, bietet sich uns ein grandioser Blick auf die Ebene im morgendlichen Sonnenlicht.

Planmäßig sollte die Fahrt über Belchen und Feldberg gehen aber in der Nähe von Bad Krozingen sind dunkle Wolken über dem Südschwarzwald zu erkennen. Nach kurzer Beratung beschließen wir direkt Richtung Nordost zu fahren um die Wolkenfelder zu umgehen. Also Navigationsgerät gefüttert und los geht die Fahrt über Freiburg, Elztal ins Gutachtal mit einem schönen Streckenabschnitt von Dorf nach Gutach. An der Abfahrt hat sich bereits die Rennleitung positioniert um die Zeiten zu nehmen. Dank der Hinweise der entgegenkommenden Kradisten kommen wir jedoch ohne Strafpunkte durch die Sektion. Tankstopp!

Weiter geht die Reise durch das Kinzigtal bis wir nach Freudenstadt in das Tal der Murg fahren und später von dort weiter durch das Enztal bis schließlich nach Untergruppenbach mit weiterem Tankstopp. Der Antrag in der dortigen Burg Stettenfels eine Kaffeepause einzulegen wird abgelehnt und der Beschluß gefasst noch bis Löwenstein zu fahren. Dort finden wir dann doch ein Kaffeehaus und legen die letzte Pause unserer gemeinsamen Tour ein. Übrigens befindet sich knapp 2 km östlich von Löwenstein an einem Parkplatz an der B39 der gut frequentierte Motorradfahrertreffpunkt Aussichtsplatte.

Wir halten aber hier nicht an, ist auch alles schon voll geparkt und setzen unsere Fahrt fort in Richtung Heimat. Der Verfasser verabschiedet sich nahe Waldenburg vom Rest der Gruppe und fährt noch ein Stück auf der A6 in Richtung Nürnberg. Weil ihm das aber zu eintönig ist und das Gezerre des Fahrtwindes am Helm nervt, verlässt er die Bahn bei Lichtenau und füttert das Navigationsgerät mit der kürzesten Route nach Hause. Erstaunlich welche Ortschaften und Straßen man damit kennen lernt! Das Triebwerk wird dann um 18:02 Uhr gestoppt.

Bedanken möchte ich mich bei allen Kradisten, die zum Gelingen der Tour beigetragen haben und wünsche den daheim gebliebenen gute Besserung und dem Q-Treiber eine glücklichere Hand bei der Auswahl seines nächsten Zweirades! Also ich empfehle dringend die Marke aus Bologna, nicht etwa die aus Mattighofen (nur was für Schluchten) und schon gar nicht wieder die aus München/Berlin, denn diese brechen doch offensichtlich zu häufig aus um dann am Wegesrand zu grasen...



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