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Der Irak im Jahr 1977:
Haur al-Hammar, das Sumpfgebiet im Süden des Irak und die Nachkommen der Sumerer!


 

Haur al-Hammar ist das ausgedehnte Sumpfgebiet am Zusammenfluß von Euphrat und Tigris im Süden des Irak. Hier liegen unzählige kleine und kleinste Inseln. Die Bewohner haben sich mit einfachsten Mitteln aus Schilf und Lehm ihre Hütten auf diesen Inseln errichtet. Heyerdahl schrieb in seinem Buch "Tigris", daß wahrscheinlich nirgendwo mehr sumerisches Blut in den Adern der Menschen fließt als hier.

Die Bevölkerung wurde nach dem (1.) Golfkrieg von den Amerikanern aufgefordert, das Regime zu stürtzen, wurde dann aber bei diesem Versuch vollkommen im Stich gelassen. Der "Rachefeldzug" gegen die aufständische Bevölkerung brachte es mit sich, dass die irakische Militärdiktatur dieses Sumpfgebiet dann aus Gründen der besseren Erreichbarkeit weitgehend hat trocken legen lassen. Damit war den Bewohnern die Lebensgrundlage entzogen. Das Ergebnis war schließlich, daß die Bevölkerung, von der Weltöffentlichkeit weitgehend unbemerkt, "dezimiert" wurde.

Diese Aufnahmen aus dem Jahr 1977 sind aus Gründen der Trockenlegung des Sumpfgebietes sicherlich unwiederbringlich.



Siehe zu diesem Gesamtkomplex (Sanktionspolitik der UN) auch:
The following letter from former U.S. Attorney General Ramsey Clark has been sent to each member of the Security Council. Please help circulate this information widely (January 26, 2000): 'Erfolg' der Sanktionen -> Genozid


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Stand: II.2007